Die Regulierung der Fortpflanzungskräfte in der Landwirtschaft
Die im vorangegangenen Artikel dargestellte »Düngerreform«2 des Landwirtschaftlichen Kurses dient der Erhaltung und Steigerung des Lebendigen. Anschließend geht Rudolf Steiner zu einer zweiten Reform über: die »Bekämpfung des Unkrautes und der tierischen Pflanzenschädlinge, der Parasiten, und [...] der Pflanzenkrankheiten«. Die Absicht geht also jetzt in die entgegengesetzte Richtung: Das Lebendige soll unterdrückt werden.
Das »ganz Praktische« im Landwirtschaftlichen Kurs
In zwei vorigen Beiträgen wurde der goetheanistische Erkenntnisweg des Landwirtschaftlichen Kurses skizziert, dem die Begriffe des Kosmischen und des Irdischen zugrundeliegen. Deren Bedeutung für die landwirtschaftliche Praxis wird im Folgenden anhand der biologisch-dynamischen Präparate aufgezeigt.
Dans les deux articles précédents1 fut esquissé le chemin de connaissance propre au Cours aux agriculteurs. Ainsi furent étudiés sa méthodologie goethéenne puis ses fondements dans les concepts du Cosmique et du Terrestre. Sa mise en pratique agricole est maintenant abordée par l’étude des préparations bio-dynamiques.