Heft 10, 2017
Schwerpunkt: Anthroposophie und »offizielle« Wissenschaft
»Man hat Steiner immer stark inhaltlich rezipiert, als sei es ihm darum gegangen, ein neues Weltbild anzubieten, dass man dann einfach übernimmt. Ich denke, was er entwickelt hat, ist vor allem eine Methodik, sich zu befähigen, mit geistigen Sachverhalten modern und kompetent umzugehen. Anders gesagt: Die Spaltung von Glauben und Wissen ist noch nicht überwunden. Das zu ermöglichen ist meines Erachtens, auf den Punkt gebracht, die Mission Rudolf Steiners. Dafür muss sein Denken noch konsequenter erforscht und praktisch umgesetzt werden.«
- Marcelo da Veiga -
Inhalt
Editorial:
Zu diesem Heft
Zeitgeschehen: Dreigliederung des sozialen Organismus
Der Aufstieg Emmanuel Macrons und die Zukunft Europas
Teil 1: Zur Bedeutung der Präsidentschaftswahl in Frankreich 2017
L’ascension d’Emmanuel Macron et l’avenir de l’Europe
1ère Partie: De l’importance des élections présidentielles françaises de 2017
Interview:
»Das verkrampfte Verhältnis zur Spiritualität in der Hochschulbildung überwinden«
Claudius Weise im Gespräch mit Marcelo da Veiga
Schwerpunkt:
»Man muss soviel Freiheit lassen, als möglich«
Wilhelm von Humboldts Bildungsideal, seine Staatsidee und sein politisches Wirken
Der »abtrünnige« Monist Rudolf Steiner
Anmerkungen zu einem Deutungsproblem
Serie:
»Alles Niedere hat sich aus Höherem entwickelt«
Rudolf Steiners Auffassung der Evolution von Mensch und Tier I
campyrus:
campyrus
Forum für Auszubildende & Studierende
Forum Anthroposophie:
Templerimpulse und Templerindividualitäten
Offene Karmafragen in Vergangenheit und Gegenwart
Identitäre Anthroposophie
Was in der Anthroposophischen Bewegung leider vorgeht
Seite: 55
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Feuilleton:
Die Elfe und der Zyklon
Brentanos Studio im Goetheanum
Øya – 77 Bilder von Hannes Weigert
Kurz notiert:
Kurz notiert
Seite: 73