die Drei - Zeitschrift für Anthroposophie - Heft 9, 2018

Heft 9, 2018

Schwerpunkt: Polarisierungen

»Im Gegensatz zu dem völkischen Impuls, der auf der Ausschaltung des Denkens beruht, bauen sowohl das freimaurerische als auch das jesuitische Streben auf das Denken; allerdings in derjenigen Form, die es in der Neuzeit annehmen musste. Beide Wege gründen zudem auf der Kenntnis okkulter Inhalte. Darin gleichen sie ebenfalls dem anthroposophischen Ansatz. Nur dass letzterer danach strebt, das Denken aus eigener Kraft den geistigen Inhalten entsprechend umzugestalten. Scheitert dieses und behält das Denken die Form bei, die es in der Neuzeit angenommen hat, so müssen sich innerhalb der anthroposophisch orientierten Bestrebungen notwendig Formen herausbilden, die entweder dem Jesuitismus oder der Freimaurerei gleichen.«

- Stephan Eisenhut -

Editorial

Zeitgeschehen

Eine Reise durch den Osten Europas im Januar 2018 – Teil II

Impressionen aus Georgien

Schwerpunkt

Ein Blick auf Rudolf Steiners Wirken in den Jahren 1917/18

Versuch einer Rekonstruktion und zugleich ein Beitrag zum »Lesen« Rudolf Steiners – Teil II

Der Nahe Osten zwischen den Weltkriegen – Teil II

campyrus

Feuilleton

Kunstbetrachtung der Bewusstseinsseele

Annäherungen an Michael Bockemühl

Zu Robert Delaunays ›Les Fenêtres simultanées sur la ville‹

Zu ›First Reformed‹ von Paul Schrader

Paul Klee zu Gast in Max Liebermanns Villa am Wannsee

James Turrell in Baden-Baden

Zum VIII. Forschungskolloquium Meditationswissenschaft am 9. Juni 2018 im Rudolf Steiner-Haus Stuttgart

Kurz notiert

Buchbesprechungen

Das zivilisierte Gesicht Russlands

Leserforum

Zur Serie ›Das Grundeinkommen: Pathologie und Wirkung einer sozialen Bewegung I-VI‹ von Johannes Mosmann in die Drei 1-2//2018 bis 7-8/2018

Vox Humana

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