Die Brücke über das Nichts

Die Ohnmacht des gewöhnlichen Erkennens als Ausgangspunkt der Geisteswissenschaft Rudolf Steiners

Von: Irene Diet

Vor hundert Jahren hielt Rudolf Steiner eine Reihe von öffentlichen Vorträgen, in denen er sich über ein Erlebnis äußerte, das damals etwa 35 Jahre zurücklag: seine Begegnung mit Friedrich Theodor Vischer, in deren Folge er die ersten Bausteine der Anthroposophie legen konnte. lm Folgenden wird der Charakter dieses Ereignisses entfaltet und der Frage nachgegangen, wie mit dessen Hilfe – in einer sehr grundsätzlichen Art und Weise – die Brücke zwischen Alltagsbewusstsein und dem in Rudolf Steiner verkörperten höheren Bewusstsein gebildet werden kann.

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Erschienen in



die Drei 3, 2018

Ästhetik und Erkenntnis