Die Corona-Hysterie

als Symptom des materialistischen Intellektualismus

Wieso kann eine in den meisten Fällen relativ milde verlaufende, grippeähnliche Infektionskrankheit die moderne Welt weithin zum kollapsartigen Erliegen bringen? Die allfälligen Antworten sind einfach: »Es gibt keine Impfung oder Therapie«; »Gesundheit ist das Wichtigste«; »Sicherheit geht vor«; »Wir müssen uns um die älteren Risikopatienten kümmern«; »Wir müssen die Krankenhäuser vor Überlastung schützen« etc. Das ist alles richtig, niemand kann und wird es bestreiten, nicht einmal Donald Trump oder die AfD. Doch genauso richtig ist es, dass zwischen 97 und 99,8 Prozent aller Erkrankten nur geringfügige Symptome aufweisen und nach wenigen Tagen wieder genesen. Statistisch gesehen ist das zwar weniger als bei einer üblichen Grippe, doch die Corona-Zahlen sind mit verschiedenen Unsicherheiten bezüglich ihrer Vollständigkeit und Aussagekraft behaftet. Weil man Tote aber nicht gegeneinander aufrechnen kann stellt sich die Frage, ob wir von jetzt an jeden Winter die Welt unter Quarantäne stellen wollen.

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die Drei 4, 2020

Geschlechterfragen