Ich möchte im Folgenden versuchen, dem Ereignis der geistigen »Grundsteinlegung« der Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft in einer meditativ-lauschenden Art und Weise nachzugehen. Wie hat Rudolf Steiner am 25. Dezember 1923 in einer kultusartigen Handlung den Grundstein geformt? Im meditativen Hinlauschen kann ein eigenes Tätigsein in der Bildung und Gestaltung des geistigen Grundsteins entstehen und sich damaliges Geschehen mit heutigem zusammenschließen. Ich meine, dass wir diesen Schritt, der von der Beschreibung der Vergangenheit zur gegenwärtigen Verantwortungsübernahme führt, brauchen, wenn die Weihnachtstagung für kommende Zeiten weiterwirken soll.