Zu ›Das steinerne Herz der Demokratie‹ von Stephan Eisenhut in die Drei 10/2020 // Zu ›Auch eine Sezession‹ von Claudius Weise in die Drei 10/2020
Realität an Schulen heute
Einfach und doch esoterisch gesprochen
Drei Kolloquien und eine Woche der Inspiration und Begegnung
Der Klimawandel – aufgrund seines schnellen Verlaufs auch »Klimabruch« genannt – ist ein brennendes Problem, nicht nur für die junge Generation, die sich ihrer Zukunft beraubt fühlt, sondern für jeden Menschen, den die Not der Erde und ihrer Bewohner aufrüttelt. Die naturwissenschaftlichen Fakten sind in vereinfachter Form in aller Munde, die »Feinde« identifiziert. Und so wird einerseits radikaler Verzicht gefordert, oder man hofft auf technische Lösungen, die das Desaster wieder richten sollen. In beiden Fällen bleiben viele ungelöste Probleme. Es ist spürbar, dass sich etwas verändern muss, aber wie kommt das in Gang? Und wo bleibt die geistig-spirituelle Perspektive?
Zur Ausstellung ›Max Beckmann. weiblich-männlich‹ in der Hamburger Kunsthalle
Oft sind es Kleinigkeiten, die bei einem Kunstwerk viel aussagen. Es empfiehlt sich, genau hinzuschauen, mit einem zweiten und dritten Blick dem Werk noch näher zu kommen, vielleicht gefördert von hilfreichen Hintergrundinformationen. Das wurde mir einmal mehr bei dieser Ausstellung klar, besonders an einem Beispiel: dem ›Bildnis Ludwig Berger‹ (Abb. 1), das Max Beckmann (1884-1950) im Jahre 1945 geschaffen hat. Auf den ersten Blick scheint das Ölgemälde zu der üblichen Vorstellung zu passen, die sich zu Beckmann herausgebildet hat: betont männlich, tatmenschenhaft. Der berühmte Theater- und Filmregisseur pflegte im Amsterdamer Exil engen freundschaftlichen Kontakt zum Ehepaar Beckmann. Berger hatte das Porträt selbst veranlasst, aber es gefiel ihm nicht. Warum? Bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass Berger in der rechten Hand eine Blume hält, mit der er offenbar sanft über den linken Handrücken streift. Die Beigabe von Blumen ist in Beckmanns Porträts sonst Frauen vorbehalten. Bei Berger ist es ausgerechnet eine Lotusblüte, Symbol der Fruchtbarkeit, der Weisheit und spirituellen Erleuchtung – und des göttlichen wie menschlichen Hermaphroditen (laut Helena Petrovna Blavatskys ›Geheimlehre‹, die der Katalog auf S. 121f. zitiert). Berger war (verdeckt) homosexuell und hat die weiblich anmutende Geste vielleicht als Anspielung darauf empfunden. Dass Beckmann davon wusste, ist aber nicht nachweisbar; vielleicht wollte er nur auf den feinen Kunstsinn des Freundes anspielen. Die Gestaltung der Hände spricht auch dafür. Als Berger Beckmann fragte, ob er sich mit der Blume über ihn habe lustig machen wollen, antwortete der: »Nee-nee ... So SIND Sie!« (Zitiert im Katalog auf S. 122)
Zur Ausstellung ›Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa‹ im Landesmuseum Mainz
Eine Ausstellung, in der die Leihgaben aus so verschiedenen Orten wie dem Pariser Louvre und Limburg an der Lahn stammen, wäre mir bisher unvorstellbar gewesen. Nun ist eben dies im Landesmuseum Mainz in der Ausstellung: ›Die Kaiser und die Säulen ihrer Macht. Von Karl dem Großen bis Friedrich Barbarossa‹ zu sehen. Es empfiehlt sich, ein Zeitfenster-Ticket im Voraus online zu erwerben. Die Herrschaftsbasis der großen Dynastien des Mittelalters war der Mittelrhein, eine politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrallandschaft Europas. Die Mainzer Ausstellung vermittelt eine einzigartige zeitlich-räumliche Perspektive auf dieses Gebiet. Sie behandelt Fragestellungen, die anhand ausgewählter Kaiserpersönlichkeiten aus den vier großen Herrschergeschlechtern – Karolinger, Ottonen, Salier und Staufer – durch fünf Jahrhunderte verfolgt werden, flankiert von sogenannten Korrespondenzstädten. Diese in der Umgebung gelegenen Städte veranstalten nicht nur Programme parallel zur Mainzer Ausstellung, sondern sind jeweils auch Originalschauplätze – hier finden sich Schlösser, Dome, Burgen und andere architektonische Zeugnisse in großer Zahl.
Wolfram von Eschenbach (* um 1170; † um 1220) und sein ›Parzival‹
In das Jahr 2020 fallen der mutmaßlich 850. Geburtstag und der 800. Todestag des großen höfischen Dichters Wolfram von Eschenbach. Sehr wahrscheinlich wurde er im fränkischen Ober-Eschenbach geboren (1917 in Wolframs-Eschenbach umbenannt), und im Eschenbacher Liebfrauenmünster wurde er einst begraben. Außer zu Leben und Werk des Dichters soll im Folgenden auf zwei Neuerscheinungen eingegangen werden: das neue Prosabuch ›Parzival‹ von Richard Baumann und auf das »Kyot-Problem« in dem Buch ›Parzifal‹ von Jochen Bertheau.
Ein norwegischer Gymnasiast interviewt Rudolf Steiner
In seinen Ansprachen für die Jugend wies Rudolf Steiner mehrfach darauf hin, dass diese seit der Jahrhundertwende unbewusst den Beginn einer neuen Epoche fühle. »Da rüttelt etwas erdbebenartig an der Entwicklung der Menschheit«, sagte er dazu am 20. Juli 1924. Als nach dem Ersten Weltkrieg vermehrt Angehörige der Jugendbewegung zur Anthroposophie fanden, hielt er das für einen Glücksfall, denn das gemeinsame Ziel beider Bewegungen war die fundamentale Erneuerung aller Lebensbereiche. Das unbewusste Jugenderlebnis sollte Steiner zufolge durch das Zusammenwachsen mit der Anthroposophie zu einem bewussten werden. 1924 wurde am Goetheanum eine ›Sektion für das Geistesstreben der Jugend‹ gegründet. Auch Kirchen und Parteien, die der Anthroposophie zum Teil ablehnend gegenüberstanden, versuchten damals, die Jugend in eigenen Bünden zusammenzuschließen.
Zur vollständig revidierten Neuausgabe von Rudolf Steiner: ›Aus der Akasha-Chronik‹ (GA 11)
Der nun vollständig revidierte Band 11 der Gesamtausgabe enthält die frühen, von 1904 bis 1908 in der Zeitschrift ›Lucifer-Gnosis‹ veröffentlichen Aufsätze Rudolf Steiners zur Erdgeschichte und Vorgeschichte der Menschheit. Im Jahr 1939, also lang nach Steiners Tod, waren sie von Marie Steiner zu einem eigenständigen Band der Gesamtausgabe zusammengefasst, kommentarlos redigiert und mit Ergänzungen herausgegeben worden. Auch die späteren Herausgeber griffen bei Neuauflagen nach eigenem Ermessen stillschweigend in den Text ein. Jahrzehntelang bot die Gesamtausgabe damit ein Buch, das in scheinbar unbedeutenden Kleinigkeiten nicht mehr dem entsprach, was und wie Rudolf Steiner geschrieben hatte. Ist die Textgrundlage bei den vielen mündlichen Vorträgen wegen möglicher Hör-, Übertragungs- und Verständnisfehler mit einem unvermeidbaren Maß an Ungewissheiten belastet, so bieten die schriftlichen Texte wie dieser eine Verlässlichkeit, die in der Edition auch zur Geltung kommen muss. Das gilt nicht zuletzt deshalb, weil Rudolf Steiner ein Autor war, der seinen Texten peinlich genaue Sorgfalt zukommen ließ und der darauf baute, dass auch die Form seiner Aussagen – bis hin zu einem Satzzeichen – von Bedeutung für den Inhalt ist.
Annäherungen an Poetologie, Sprache und Aktualität Paul Celans im Jahr seines 100. Geburtstags und 50. Todestags
Den äußeren Anlass für diesen Aufsatz bilden der 100. Geburtstag Paul Celans am 23. November und sein 50. Todestag am 20. April in diesem Jahr. Den inneren Anstoß gibt die unausweichliche Aktualität seines Werks. Ich werde dieser Aktualität vor allem unter dem Aspekt von Celans werkimmanenter Poetologie und Sprachauffassung nachgehen. Zweifelsohne gibt es auch Themen in Celans Lyrik, von denen aus sich im Jahr 2020 Bezüge zur gesellschaftlichen, politischen, persönlichen Aktualität herstellen lassen. Auch wenn die thematischen Aktualitäten besorgniserregend genug sind, möchte ich doch die poetologischen Implikationen vorziehen, weil mir scheint, dass deren spirituelle Dimension alle anderen Aktualitäten umfasst und sie in ihr gut aufgehoben sind. Mit dieser Akzentuierung berühre ich erkenntnistheoretische und rezeptionelle Fragestellungen grundlegender Art, die mit der Frage nach den möglichen Zugängen zu Celans Gedichten unmittelbar verbunden sind.
Der wissenschaftliche Weg zum geistigen Schauen. Zur Rehabilitierung von Herbert Witzenmann
Die Frage nach der Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie bewegt viele Gemüter im Zusammenhang mit dem Professoren-Trio Hartmut Traub, Helmut Zander und Christian Clement. Diese kleiden ihre Arbeiten in einen traditionellen, weil materialistisch verstandenen Wissenschaftsbegriff, der ihnen den wirklichen Ausblick zum Selbstverständnis der Geisteswissenschaft versperrt. Hier sei u. a. dazu ein kurzer Abriss der Arbeit von Herbert Witzenmann vorgestellt, der in seinen geisteswissenschaftlichen Forschungen Rudolf Steiner nicht nur interpretiert, sondern dessen methodologischen Leistungen verfeinert, vertieft und um wesentliche Beiträge ergänzt hat.
Der »Ausbruch« des Virus als »Einbruch« in unser Bewusstsein
Wenn mir jemand zum Jahreswechsel 2019/20 gesagt hätte, dass in wenigen Wochen die Regierungen weltweit Kontaktsperren ausrufen würden, dass man Ländergrenzen, Schulen, Läden, Restaurants, Büros, Betriebe und Klubs schließen würde, und dass sich über die Medien eine täglich erneuerte Flut von Angst über die Menschen ergießen würde – wegen eines Virus, der Krankheit und Tod bringen soll, millionenfach; wenn mir jemand gesagt hätte, dass jedes Hinterfragen des Virus-Geschehens ignoriert oder als .Verschwörungstheorie. gebrandmarkt werden würde; wenn mir jemand gesagt hätte, dass ich hier in Deutschland eigenartig vermummten Gestalten begegnen würde, die einander auf der Straße ausweichen und auf Abstand bleiben; wenn mir jemand gesagt hätte, dass von der Politik isolierte Alte vor Einsamkeit den Selbstmord wählen würden, so wie jene, die sich aus Angst vor der Krankheit umbringen; wenn mir dies jemand gesagt hätte: Ich hätte es ihm nicht geglaubt. Ich hätte ihn wegen seiner wilden, abstrusen Phantasie verlacht und keine Minute über seine Prophezeiung nachgedacht.
Ruth Renée Reif im Gespräch mit Alexander Kluge
Alexander Kluge wendet sich in seinem Roman ›Russland-Kontainer‹ (Suhrkamp Verlag, Berlin 2020) dem größten Land der Erde zu. Weit wirft er seine Netze aus und sammelt eine Fülle kurioser, bewegender und verblüffender Geschichten und Beobachtungen. Dabei bezieht er Naturwissenschaft und Technik ebenso ein wie Wirtschaft, Religion, Literatur und Musik. Nicht ein einheitliches Bild Russlands entwirft Kluge, sondern eine Vielfalt an Perspektiven tut sich vor dem Leser auf.
Impressionen von den ›Sommerwochen spirituelle Ökologie‹ 2019 in Russland
Ikonen seien Fenster zu einer anderen Wirklichkeit, heißt es. Als Bausteine einer Ikonostase verbinden sie die Gefühle der Gläubigen im Kirchenraum mit dem Mysteriengeschehen hinter der Altarwand. Einzelnen, herausgehobenen Ikonen darf man auch seine Ehrerbietung mit einer Verneigung und einem Kuss erweisen, um sich mit der Präsenz des Heiligen zu verbinden. So vermitteln die Ikonen das Erlebnis der Durchsichtigkeit (Diaphanie) für das Geistgebiet. Sie sind Fenster zur Wirklichkeit der werdenden Christussubstanz.
Was die Digitalisierung des Geldes bedrohlich macht
Am 12. Oktober wurde von der Europäischen Zentralbank (EZB) das sogenannte Konsultationsverfahren über die Einführung des Digital-Euro eingeleitet. Dass dieser Schritt der Abschaffung des Bargelds dient, davon ist auszugehen. So weiß der CDU-Politiker Klaus-Peter Willsch: »Mit jedem Schlag gegen das Bargeld wird zeitgleich suggeriert, dass niemand die Absicht habe, das Bargeld gänzlich abzuschaffen. Dabei ist genau dies das langfristige Ziel. Die Pläne der Kommission sind somit auch der Einstieg in die Abschaffung der Freiheit.«
Schwer auf einen Nenner zu bringen sind die Beiträge in diesem Heft – und der Umgang mit einem solchen Problem ist zugleich der rote Faden, der viele von ihnen durchzieht. Das Wort vom »schwimmenden Licht«, mit dem Peer de Smit seine so einfühlsame wie gehaltvolle Studie über Paul Celan überschrieben hat, steht für den Versuch, »sich im Medium dichterischer Sprache erkennend zu bewegen«. Daran mag man sich erinnert fühlen, wenn Irene Diet in ihrem – an die Erfahrungen der Corona-Krise anknüpfenden – Aufsatz über die »wankende Illusion von der Wirklichkeit« zeigt, dass der Verlust des Bodens, auf dem man (ver)steht, eine Vorbedingung des Erwachens für die geistige Welt ist. Wie man hier wieder zu Sicherheit gelangen kann, skizziert Eugen Meier in seinem Artikel über den »Denkblick«, der die erkenntnistheoretischen Grundlagen der Anthroposophie, insbesondere in ihrer Ausarbeitung durch Herbert Witzenmann, zum Thema hat.
Zu ›Die Könige sind nackt‹ von Alain Morau in die Drei 7-8/2020
Nachvollziehbare Empörung
Wer bewegt das menschliche Herz?
Zu ›Ernst Barlach zum 150. Geburtstag. Eine Retrospektive‹ im Albertinum zu Dresden
Zum 150. Geburtstag Ernst Barlachs (1870–1938) wird in enger Zusammenarbeit des Dresdener Albertinums mit dem ›Ernst Barlach Haus – Stiftung Hermann F. Reemtsma‹ in Hamburg und der ›Ernst Barlach Stiftung‹ Güstrow eine repräsentative Werkschau mit rund 230 Exponaten gezeigt. Das Dresdener Kupferstichkabinett selbst kann auf einen umfangreichen Bestand an Lithografien und Holzschnitten des Künstlers zurückgreifen. Die Ausstellung umfasst dadurch die verschiedensten Genres: Holzskulpturen, Bronzeplastiken, Druckgrafiken, Zeichnungen, Skizzenbücher, einige Gemälde und Kunsthandwerk.
Stanislas Stückgold in der Galerie Uwe Opper bei Kronberg
Betritt man die Galerie von Uwe Opper in den historischen Räumen der (nie geweihten) Streitkirche in dem Städtchen Kronberg am Taunusrand, so ist der Eindruck überwältigend: An roten Wänden hängen stark farbige, teils großformatige Bilder mit menschlichen Figuren, Blumen oder geheimnisvollen Arabesken auf blauem Grund. Sie wirken mit ihren klaren Farben und einfachen Formen monumental und zart zugleich, sind Ausdruck von Sinnlichkeit ebenso wie von Askese, von Sehnsucht wie von Erfüllung, und zeugen von einer tiefen jüdisch-christlichen Religiosität. Wie aus der Zeit gefallen und doch nicht unzeitgemäß.
Rüdiger Sünner: ›Wildes Denken – Europa im Dialog mit spirituellen Kulturen der Welt‹
Wer an einer Universität studiert, muss lernen, logisch nachvollziehbar zu denken, und sich Methoden aneignen, die reproduzierbare Ergebnisse ermöglichen. Bei diesem Vorgehen bleiben aber weite Bereiche der menschlichen Fähigkeiten unberücksichtigt und ungenutzt. Alles Künstlerische, Imaginative, Bildhafte oder Erzählerische würde nur stören und muss deshalb, wie Rüdiger Sünner als Student empfand, »zusammen mit dem Mantel an der Garderobe abgegeben werden«. Im der Freien Universität Berlin in Dahlem benachbarten Ethnologischen Museum, das er zwischendurch aufsuchte, fand er eine andere Welt vor: Die Masken der nordwestamerikanischen Kwakiutl-Indianer, die steinernen, präkolumbianischen Götterbilder Südamerikas oder die hölzernen Statuen Westafrikas sind perfekt gearbeitete Kunstwerke. Sie scheinen von alten Mythen und Geschichten zu berichten und sind keinesfalls mit rein logisch-abstrakten Mitteln vollständig zu ergründen. Sünner erlebte beide Welten jahrelang als völlig voneinander getrennt. Erst das Buch ›Das wilde Denken‹ (1962) des berühmten französischen Ethnologen Claude Lévi-Strauss zeigte ihm eine Brücke, die diese Welten miteinander verbinden konnte. Lévi-Strauss rehabilitiert das den Mythen, Erzählungen und figürlichen Darstellungen solcher frühen Kulturen zugrunde liegende bildhafte, assoziative und vielschichtige Denken und beschreibt es nicht als primitiv und dem logischen Denken nur vorausgehend, sondern als in dem jeweiligen Kulturzusammenhang vollkommen berechtigt. Und es ist keineswegs vergangen: »Das Denken im wilden Zustand blüht in jedem menschlichen Geist – zeitgenössisch oder alt, nah oder fern.« (S. 227) In jahrzehntelanger Beschäftigung mit indigenen Kulturen auf mehreren Kontinenten vertiefte Sünner sich in den Prozess des »wilden Denkens«, den er in seinem neuen Buch und seinem gleichnamigen Film in großer Breite vorstellt.