Ein Grundmotiv des vorigen Heftes, erst einen Blick in die Vergangenheit zu werfen und dann die Zukunft ins Auge zu fassen, klingt auf den folgenden Seiten vielfach fort. Unser erster Hauptartikel: ›Ich als leuchtende Sphäre‹ von Salvatore Lavecchia ist sogar eine direkte Fortsetzung seines Beitrags im vorigen Heft und setzt bei der Ich-Erfahrung der gegenwärtigen Jugend an, als deren Ideal unser Autor die Verwandlung der Menschheit in eine Ich-Gemeinschaft herausarbeitet. Wesentlich skeptischer blickt Irene Diet nach vorn. Ihrer Ansicht nach haben sich in den hundert Jahren nach Rudolf Steiners Tod zwei Gegenbilder zur Anthroposophie herausgebildet, die überwunden werden müssen, wenn diese ihrer Bestimmung gerecht werden soll.