Passend für ein Heft, in dem das Verhältnis des Menschen zur Natur – als Gegenstand der Bearbeitung wie der Betrachtung – im Mittelpunkt steht, gleichen die folgenden Beiträge einem Strauß wilder Blumen, dessen Zusammenstellung sowohl gezielter Auswahl als auch glücklicher Fügung zu verdanken ist. Stephan Eisenhuts Aufsatz über ›Landwirtschaft und Assoziationsbildung‹ zeigt u.a., wie die gegenwärtigen ökonomischen und auch politischen Verhältnisse es fast unmöglich machen, dass die Landwirtschaft ihrer eigentlichen Aufgabe nachkommt, und wie dem durch eine richtig verstandene Assoziationsbildung entgegengewirkt werden könnte. Was diese besondere Aufgabe umfasst, erläutert Alain Morau in seinem Beitrag ›Die Verlebendigung der Erde‹, der Wesen und Wirkung der biologisch-dynamischen Präparate, mitsamt ihrer eigentümlichen Herstellungsweise, begrifflich durchdringt und dadurch nachvollziehbar macht.