Helmuth von Moltke, Colmar von der Goltz und das Osmanische Reich – Teil I
Zum ›Kolloquium mit dem Herausgeber der Kritischen Ausgabe der Schriften Rudolf Steiners‹ am 23. April im Rudolf Steiner Haus Stuttgart
Drei Motive in Leben und Werk Ingeborg Bachmanns
Christiane von Goethe geb. Vulpius zum 200. Todestag
Eine Begegnung mit Rembrandt1
Zur Ausstellung ›ZERO und Nouveau Réalisme – Die Befragung der Wirklichkeit‹ in der Stiftung Ahlers Pro Arte / Kestner Pro Arte in Hannover
Malerin und Geistesforscherin
Impulse der bildungsART 2016
Blumen von der Himmelswiese
Tiefschürfende Lebensbeschreibung
Wie Schenkungen fruchtbar werden können (14)
Geld richtig zu verschenken ist eine ungeheuer anspruchsvolle Aufgabe. Der vorliegende Beitrag zum neunten Vortrag des »Nationalökonomischen Kurses«1 untersucht die geistig-seelischen Voraussetzungen, die geschaffen werden müssen, wenn Schenkungen auch tatsächlich zu den »allerproduktivsten Kapitalumlagerungen« im volkswirtschaftlichen Prozess werden sollen. Er zeigt auf, dass Rudolf Steiners Ansatz eine Metamorphose der eudämonistischen Handlungsethik des Aristoteles zugrunde liegt. Ob die Zusammenarbeit innerhalb der Einrichtungen des Geisteslebens glückt, hängt damit zusammen, ob die Menschen so zueinander in Beziehung treten können, dass in diesen Beziehungen ein ›guter Geist‹ leben kann.
Neue Möglichkeiten und Fragen zur Gentechnik
Ein neu entwickeltes gentechnisches Verfahren, genannt CRISPR-Cas, erlaubt die einfache und gezielte Veränderung von Genen in beliebigen Organismen – und wird weltweit bereits für die »Optimierung« von Lebewesen eingesetzt. Die Gentechnik führt oft zu egoistischem Gewinnstreben und folgt dabei einem Weg, der in komplementärer Weise jenem entgegengesetzt ist, der von Rudolf Steiner als vierstufiger Weg zur Erkenntnis der Wirklichkeit beschrieben wurde. Ließe sich in Anlehnung an diesen Weg auch eine moralisch gerechtfertigte Gentechnik denken? Der Autor diskutiert diese Frage anhand des sogenannten ›Goldenen Reises‹, einer gentechnisch veränderten Reissorte, deren Entwicklung aus uneigennützigen Motiven geschah.
Gedanken zur Problematik der elektronischen Medien
»...man redet im Grunde genommen, wenn man dieses auseinandersetzt, gegen die ganze heutige Zivilisation.«Rudolf Steiner
Bemerkungen zu den physiologischen Grundlagen der anthroposophischen Meditation sowie zur Übungsmethodik von ›Wie erlangt man …?‹
Der folgende Beitrag stellt einige ergänzende Gesichtspunkte zu den bisher in dieser Serie erschienenen Aufsätzen dar. Dabei beschränkt sich der Autor im Wesentlichen auf zwei Bereiche: Zum einen zeigt er auf, in welcher Weise Rudolf Steiner an verschiedenen Stellen in seinen Vorträgen die physiologischen Veränderungen beschreibt, die sich einstellen, wenn Übungen im Sinne von ›Wie erlangt man …?‹ gemacht werden. Zum zweiten ergibt sich durch das Meditieren eine ganz bestimmte Konfiguration im leiblich-seelischen Gefüge, für die Steiner Übungsanweisungen gab, die sich auf die moralische Entwicklung beziehen. Hier sieht der Autor eine Beziehung zu östlichen Meditationsrichtungen.
Helmuth von Moltke, Colmar von der Goltz und das Osmanische Reich – Teil II
Vor hundert Jahren erlag der ehemalige Chef des deutschen Generalstabs Helmuth von Moltke während einer Trauerfeier für den Generalfeldmarschall Colmar von der Goltz einem Schlaganfall. Goltz war von 1883-95 mit einer Reorganisation der Osmanischen Armee betraut gewesen und hatte zuletzt osmanische Truppen in Mesopotamien geführt. Im zweiten Teil dieses Artikels werden dessen Verwicklung in den Völkermord an den Armeniern und das weitere Schicksal der Moltke-Individualität beleuchtet.
Ruth Renée Reif im Gespräch mit der moldawischen Schriftstellerin Liliana Corobca
»Besser ohne so viele Markenkleidungsstücke, dafür mit einer Mutter«, denkt die zwölfjährige Cristina wehmütig. Mit ihren beiden Brüdern ist sie ganz allein. Sie kocht, putzt, füttert die Hühner und Schweine und versucht, den Brüdern Ersatzmutter und -vater in einem zu sein. Ihre Eltern sind im Ausland, um Geld zu verdienen. Der Vater arbeitet in Sibirien, und die Mutter passt in Italien auf fremde Kinder auf. In ihrem Roman ›Der erste Horizont meines Lebens‹ (aus dem Rumänischen von Ernest Wichner, Paul Zsolnay Verlag, Wien 2015) gibt die moldawische Schriftstellerin Juliana Corobca den Kindern in Moldawien eine Stimme, die von ihren Eltern zurückgelassen wurden.
Zur Thüringer Landesausstellung in Gotha und Weimar
Zur Retrospektive der rumänischen Künstlerin Geta Brǎtescu in der Hamburger Kunsthalle
Zur Ausstellung ›August Macke zu Gast bei Jawlensky‹ im Museum Wiesbaden
Zu den ›Faust‹-Aufführungen in Dornach
Lebenswerk zur Ätherlehre