Heft 10, 2014
Schwerpunkt: Anthroposophie als Transformationskraft
»Steiners Werk, so meine These, ist darauf hin angelegt, dass es von seinen Rezipienten performativ hervorgebracht wird. Nur in diesem Fall wäre von »Anthroposophie« die Rede. … Jede solche Hervorbringung nun ist aufgrund der damit verbundenen Schwellenerfahrung nicht nur eine Anverwandlung, sondern auch eine Verwandlung, in der die Identität einer Sache oder einer Person in Frage steht. Wenn aber das Performative die Substanz von Steiners Werk durchzieht, dann kann der Anspruch auf starre Identität nicht im Vordergrund stehen. Die Vielfalt der Interpretationen ist als notwendiger Bestandteil der Rezeption, die sich auf ›Interpretation‹ niemals beschränkt, nur zu begrüßen. «
- Ulrich Kaiser -
Editorial
Gelingende Worte, sich klärende Gesten – Teil II
Die Wissenschaftskonzeption von Andrej Belyjs »Geschichte des Werdens der Bewusstseinsseele«
Serie Nationalökonomischer Kurs
2. Betrachtung zum 7. Vortrag
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