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Heft 12, 2014
Schwerpunkt: Expedition in den Weltinnenraum
Ich bin die Mitte meiner Welt. – Wo ist die Mitte aller Welt? – West die Mitte aller Welt am Seinsort eines quell-kräftigen Wesens – eines Mittelpunktswesens? Die Mitte aller Welt muss sämtliche Weltwesen umspannen, übergreifen. Das kann sie nur, indem sie ihnen, den geschaffenen Dingen, als Ungeschaffenheit vorausgeht. Andernfalls wäre sie nur eine gleichrangige Beiordnung. Sie wäre ein Ding unter Dingen, ein Ort-Ding unter Ort-Dingen, ein Ding-Ort unter Ding-Orten. Nein, die Mitte aller Welt ist kein Resultat und kein Gegenstand der Schöpfung. Sie ist das Werkzeug, der archimedische Hebelpunkt, wodurch die Schöpfung geschieht.
- Werner Csech -
Editorial
Leserforum
Thema: Sinneslehre
Zur Aktualität der Nervenfrage
Seite: 9
Thema: Kunst
Gego und Christian Morgenstern
Seite: 45
Feuilleton
Ein neues Eurythmie-Theater von Studio B7
Seite: 56
Feuilleton Kunst
Helene Schjerfbeck in der Schirn Kunsthalle Frankfurt
Seite: 61
August Macke und Franz Marc – eine Künstlerfreundschaft
Seite: 64
Feuilleton
Eine Veranstaltung des Omnibus für Direkte Demokratie anlässlich 25 Jahre friedliche Revolution in Ostdeutschland
Seite: 68
Serie
Serie Kunst
Seite: 75
Buchbesprechungen
Kathi Diamant: Kafkas letzte Liebe. Die Biografie von Dora Diamant
Seite: 83
Schad Wolfgang (Hg.): Die Doppelnatur des Ich – Der übersinnliche Mensch und seine Nervenorganisation
Seite: 87
Frauke Meyer-Gosau: Versuch, eine Heimat zu finden. Eine Reise zu Uwe Johnson
Seite: 88
Hans Klaus Becker: Mysterium Wolke – ein Bild des Menschwerdens
Seite: 89
Valentin Wember (Hg.): Willenserziehung, 60 pädagogische Angaben Rudolf Steiners
Seite: 90