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Heft 12, 2015
Schwerpunkt: Himmelsrichtungen
»Die westlichen Mysterien, so Steiner, sind Mysterien der Tiefe. Das zeigt sich auch in der tiefen spirituellen Naturverbundenheit der Kelten und anderer nordischer Völker. Es ging darum, sich der Erde liebevoll zuzuwenden, sie zu pflegen. Das hatte etwas mit Heilung zu tun. Der Druidenkultus war eine Art Mysterienmedizin. Mensch und Erde wurden dabei als heilig und vereinigt erlebt. Ihre Verbundenheit mit der irdischen Natur konnten die Kelten mit dem Christlichen verbinden. So ging von den hibernischen Mysterien ein kosmisches Christentum aus, in dem Christus in den Elementen erkannt wurde.«
- Renatus Derbidge -
Editorial
Stephan Eisenhut
Seite: 1
In eigener Sache
Seite: 7
Ein wirtschaftlicher Ausblick auf die Drei
Seite: 8
Rudolf Steiner und die westlichen Mysterien
Seite: 11
Interview
Ruth Renée Reif im Gespräch mit Jenny Erpenbeck »
Seite: 51
Feuilleton
Seite: 55
Navid Kermani, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels 2015
Seite: 57
Lessings ›Nathan der Weise‹ in Potsdam und Goethes ›Faust‹ in Altenschlirf
Seite: 61
Ein Buch und eine Ausstellung erinnern an Sophie Stinde
Seite: 64
Zur Ausstellung ›Botticelli-Renaissance‹ in Berlin
Seite: 74
Die ›Mystische Geburt‹ von Botticelli
Seite: 79
Rudolf Steiner und die Reliquie
Seite: 81
Kurz notiert
Buchbesprechungen
Steffen Hartmann und Anton Kimpfler: Geistesgegenwart und Schöpferkraft. Vom Menschen- Welt-Begegnen zum Zeitgeist im 21. Jahrhundert
Wozu meditieren?
Seite: 92
Susanne Schädlich: Herr Hübner und die sibirische Nachtigall
Aus dem Leben vertrieben – jäh
Seite: 93
Ruth Ewertowski: Die Sache mit dem Apfel – Glück und Unglück des Sündenfalls
Freiheit, Schuld und Entwicklung
Seite: 94