die Drei - Zeitschrift für Anthroposophie - Heft 12, 2015

Heft 12, 2015

Schwerpunkt: Himmelsrichtungen

»Die westlichen Mysterien, so Steiner, sind Mysterien der Tiefe. Das zeigt sich auch in der tiefen spirituellen Naturverbundenheit der Kelten und anderer nordischer Völker. Es ging darum, sich der Erde liebevoll zuzuwenden, sie zu pflegen. Das hatte etwas mit Heilung zu tun. Der Druidenkultus war eine Art Mysterienmedizin. Mensch und Erde wurden dabei als heilig und vereinigt erlebt. Ihre Verbundenheit mit der irdischen Natur konnten die Kelten mit dem Christlichen verbinden. So ging von den hibernischen Mysterien ein kosmisches Christentum aus, in dem Christus in den Elementen erkannt wurde.«

- Renatus Derbidge -

Editorial

Ein wirtschaftlicher Ausblick auf die Drei

Rudolf Steiner und die westlichen Mysterien

Michael Tschechows ›Hamlet‹-Inszenierung

Fünf Jahre nach dem »Arabischen Frühling«

Interview

Ruth Renée Reif im Gespräch mit Jenny Erpenbeck »

Feuilleton

Navid Kermani, Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels 2015

Lessings ›Nathan der Weise‹ in Potsdam und Goethes ›Faust‹ in Altenschlirf

Ein Buch und eine Ausstellung erinnern an Sophie Stinde

Drei Bücher von und über Selma Lagerlöf

Eine Biografie und ein Lesebuch

Zur Ausstellung ›Botticelli-Renaissance‹ in Berlin

Die ›Mystische Geburt‹ von Botticelli

Rudolf Steiner und die Reliquie

Kurz notiert

Buchbesprechungen

Daniel Tyradellis (Hg.): Freundschaft. Das Buch

L’amour bleu

Sarah Kirsch: Ænglisch

Sonnenfinger durch Wolkenlöcher

Aus dem Leben vertrieben – jäh

Freiheit, Schuld und Entwicklung

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