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Heft 3, 2024
Schwerpunkt: Jubiläen und Revisionen
Während eine Hypothese auf ihre Bestätigung oder Widerlegung durch eine empirische Überprüfung hin aufgestellt wird, ist ein Verständnishorizont, den wir in der Lektüre eines Werkes finden, immer auch ein Stück weit eine Koproduktion von Autor und Leser. Wagen wir hier vielleicht sogar noch die Metamorphose: Als referierte und tradierte Lehre genommen stirbt jedes Werk. In den produktiven Interpretationen seiner Leser vollendet es sich immer wieder neu.
- Jörg Ewertowski -
Editorial
Zeitgeschehen
Zur gegenwärtigen Aufarbeitung der Corona-Politik – Teil I
Seite: 8
Zu Alexandra Hofmänner: ›Das Verhältnis von Wissenschaft und Staat in der Schweiz‹
Seite: 16
Schwerpunkt
Ideologie und Fakten - Teil I
Seite: 23
Immanuel Kant zum 300. Geburtstag
Seite: 35
Otfried Preußlers ›Krabat‹ neu gelesen
Seite: 49
Reinkarnation und Karma in der Novelle ›Die schwarze Spinne‹ von Jeremias Gotthelf
Seite: 61
Biografische Spuren Georg Trakls
Seite: 71
Forum Anthroposophie
Zur Tagung ›Civilization: Death and Resurrection‹ vom 5. bis 7. April 2023 in Stroud
Seite: 98
Zu einer Weiterbildung in Sprachgestaltung und Schauspiel am Goetheanum
Seite: 100
Feuilleton
Zur letzten Phase der Beziehung zwischen Christian Morgenstern und Friedrich Kayssler
Seite: 104
Drei Schlaglichter auf Leben und Werk
Seite: 107
Zu Edvard Hoem: ›Der Geigenbauer‹
Seite: 112
Neues von und zu Jürgen Habermas
Seite: 116
Zur Ausstellung ›Modigliani. Moderne Blicke‹ im Museum Barberini Potsdam
Seite: 119
Kurz notiert
Buchbesprechungen
Monika Kiel-Hinrichsen: Burgschattenkinder – Leben zwischen Gewalt und Hoffnung
Allen Kindern eine Stimme geben
Seite: 125
Ermutigung für den Rechtsweg
Seite: 126