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Heft 9, 2017
Schwerpunkt: Spuren der Kabbala
»Die Brücke zwischen der Anthroposophie und der in Israel entstandenen modernen Kultur, die für spirituelle Themen erwacht ist, kann dort geschlagen werden, wo im Judentum die Pfeiler stehen, die das Leben des einzelnen Menschen und der Gesellschaft auf der Grundlage spirituellen Wissens begründen. Einer dieser Pfeiler ist der ekstatische kabbalistische Weg. Dieser kann jedoch nur individuell und aus freier Entscheidung begangen, nicht als methodische Konsumware verallgemeinert werden, denn er erfordert eine Befreiung von jenen Anteilen der Tradition, die als Ballast wirken.«
- Udi Levy -
Editorial
Zeitgeschehen
Eine Betrachtung zur Bundestagswahl und darüber hinaus
Seite: 3
Beobachtungen auf der ›documenta 14‹ in Athen
Seite: 7
Interview Judentum und Israel
Ruth Renée Reif im Gespräch mit Peter Schäfer
Seite: 13
Schwerpunkt Judentum und Israel
Mit Paul Celan in der Kabbalisten-Stadt Safed
Seite: 31
Zur Aktualität der Kabbala im Israel der Gegenwart
Seite: 34
Forum Anthroposophie
Annäherungen an Karl König
Seite: 55
Feuilleton Judentum und Israel
Feuilleton
Erste Betrachtung zu den Fenstermotiven im Großen Saal des Goetheanums
Seite: 63
Ich und Europa VII
Seite: 72
Ein Forschungskolloquium zum Verhältnis von Anthroposophie und Buddhismus
Seite: 74
Über die ›Living Connections‹-Konferenz zur anthroposophischen Meditation am Goetheanum
Seite: 76
Kurz notiert
Buchbesprechungen
Hans-Jürgen Scheurle: Das Gehirn ist nicht einsam. Resonanzen zwischen Gehirn, Leib und Umwelt
Neue Aspekte der Hirnforschung
Seite: 82
Roland van Vliet: Wer, denken die Menschen, bin ich? Eine Christologie der Liebe
Kenntnisreich und persönlich
Seite: 84
Leserforum
Zu ›Der Punkt ohne Wiederkehr‹ von Hans-Jürgen Scheurle in die Drei 5/2017
Seite: 89