Artikel von Johannes Greiner
Am 24. Juli 2015 stieg ich mit Katharina Mayumi Okamura auf Japans schönsten und höchsten Berg, den Fuji, im Deutschen auch als Fujiyama bekannt, der sich 3.776 Meter über den Meeresspiegel erhebt, um von dort am Morgen den Sonnenaufgang zu sehen. Lange vorher schon, als die ersten Ideen zu meiner ersten Japanreise im Gespräch mit meinen Freunden Emi und Kazuhiko Yoshida bewegt wurden, sprach ich von meinem Wunsch, diesen meiner Ansicht nach schönsten aller Berge zu besteigen. Damals erfuhr ich, dass man den Aufstieg gut an einem Tag schafft und oben auch übernachten kann.
Zeitgemäßer Zugang zum Christus-Wesen
Zu ›Sonnenmysterien – oder Computer?‹ von Johannes Greiner in die Drei 7/2016
Beginnen wir vom Ende her. Man stelle sich das einmal vor: eine Welt ohne Fotografie und ohne Film, ohne CD- und mp3-Player, ohne iPod, und Smartphone, ohne iPad und Tablet, ohne PC und Laptop, ohne Radio und Fernsehen, ohne eBook-Reader. Das soll kennzeichnend für »Michaeliten« sein, für Menschen, die den Sonnenmysterien am nächsten kommen, die »für die gesamte Menschheit wichtig sind«, die einer menschheitlichen Mission dienen. So beschreibt es Johannes Greiner in seinem Artikel mit dem suggestiven Titel: ›Sonnenmysterien – oder Computer?‹.
Zeugnis ablegen vom Christus-Wesen
Gedanken zur Problematik der elektronischen Medien
»...man redet im Grunde genommen, wenn man dieses auseinandersetzt, gegen die ganze heutige Zivilisation.«Rudolf Steiner
In unseren kleinen Schwerpunkt zu Hochschulfragen passt das vorliegende Interview, in dem Johannes Greiner von Florian Zebhauser nach seinem Bild von Anthroposophischer Gesellschaft und Hochschule befragt wird. Ihr Gespräch ist ein Ringen mit der Frage, ob die aus der geistigen Welt mitgebrachten Verjüngungsimpulse – die gerade jüngere Menschen in sich tragen – sich mit der Anthroposophischen Gesellschaft und Hochschule werden verbinden, bzw. wie und ob sich diese Institutionen werden wandeln und öffnen können.
Auf dem Weg zur großen Synthese
Oder: Wie christlich kann der Buddhismus sein?
An einer Wand des Tempels von Banteay Chhmar in Kambodscha kann man eine Darstellung Avalokiteshvaras, des Bodhisattva des Mitgefühls sehen. Er hat mehrere Köpfe, damit er alle Not der Welt sehen kann, und 33 Arme, damit er überall helfen kann. Die Arme sind wie Sonnenstrahlen dargestellt, die von der Mitte nach außen strahlen. Auch wenn man nichts über diesen Bodhisattva weiß, ist durch die Wirkung der Darstellung deutlich, dass man hier einem höchst bedeutsamen Wesen gegenübersteht. Nach langer Betrachtung hatte ich den Wunsch, noch innerlicher diesem Wesen zu begegnen.
Ein Atlantis-Roman von Karl zu Eulenburg
Karl Kuno Eberhard Wend Graf zu Eulenburg-Hertefeld (l885-l975), der jüngere Bruder des durch die ›Brücke über den Strom‹ bekannt gewordenen Botho Sigwart zu Eulenburg (I884-1915) veröffentlichte I926 seinen Roman ›Die Brunnen der großen Tiefe‹ mit dem Untertitel: ›Ein Atlantis-Roman‹. Durch meine Beschäftigung mit Botho Sigwart zu Eulenburg stieß ich auf dieses Werk und bin davon so tief beeindruckt, dass ich es dem Vergessen entreißen möchte.