Ein Brückenbauer zur Anthroposophie

Otto Heinrich Jaeger und seine Freiheitslehre

Mit dem Siegeszug der modernen materialistischen Naturwissenschaften und ihrem Durchsetzen als alleinige Erklärungsinstanz gerieten jene Denker in Vergessenheit, dieals Nachfolger, Fortsetzer und Überwinder des Idealismus von 1820 bis 1860 auftraten und eine Brücke zur Anthroposophie hätten bauen können. Rudolf Steiner spricht indiesem Zusammenhang von einem »verschütteten Geistesleben«1. Der vorliegende Aufsatz widmet sich den Gedanken des Philosophen Otto Heinrich Jaeger (1828–1912) undbeleuchtet insbesondere seinen Freiheitsbegriff sowie seinen Reihenbegriff, wie sie sich im Verlauf seines geistigen Weges bildeten.

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Erschienen in



die Drei 4, 2024

Vielfältiges, fortgesetzt

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