Einander fremd – und doch vertraut

Von der Schwierigkeit, in Beziehungen zu leben

... Genau diese Beharrungstendenz, nichts Neues zu wagen, entfremdet uns von uns selbst – warum? Wenn wir ohne Risiko und Experiment nur unsere Automatismen und Gewohnheiten bedienen, erringen wir nie neue Sichtweisen, Erfahrungen und Handlungsoptionen. Sind wir dagegen mutig, so werden wir hoch belohnt mit mehr Selbstvertrauen, Selbsterkenntnis und Freiheit. So schaffen wir in uns selbst die Voraussetzungen, auch Unbekanntes in anderen Menschen und anderen Kulturen zu verstehen, zu achten, zu schätzen und diese nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung zu erfahren.

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die Drei 6, 2014

»Fürchte dich nicht!« Leben mit dem Fremden

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