»Einmal, es war in Klees Feiernacht, legte er an geheimster Stelle den Keim zu seinem selbstbeschlossenen Ich. Von damals an wurden alle Fäden, die er zu spannen gesonnen war, zu zarten Würzelchen. Und was er seitdem seiner Seele zu erzeichnen vermag, wird Wurzelung. Er sollte sein Sonnenjahr in Tunis erleben. Sofort schoss die Pflanze schlank empor. Nun trägt sie Blüten: seine feurigen Aquarelle. Das Ich entfaltet sich aber weiter: wenn Paul Klee zeichnet, so treibt es neue Wurzeln; und bunte Blumen strahlen auf, wenn er malt, in Farben dichtet.« – Theodor Däubler, 1919