Die diesjährige Meditationstagung in Stuttgart, veranstaltet von der Akanthos-Akademie und dem Institut für anthroposophische Meditation, hatte das Ziel, »die Vielfalt anthroposophischer Ansätze« der Meditation darzustellen. Tatsächlich waren etliche Menschen gekommen, die zum Thema Meditation Artikel und Bücher veröffentlichen oder Kurse geben: Rudi Ballreich, Markus Buchmann, Frank Burdich, Anna-Katharina Dehmelt, Corinna Gleide, Agnes Hardorp, Andreas Heertsch, Christoph Hueck, Gunhild von Kries, Jean-Claude Lin, Thomas Mayer, Andreas Neider, Antje Schmidt, Dorian Schmidt, Terje Sparby, Wolfgang Tomaschitz, Johannes Wagemann und Ulrike Wendt. Viele von ihnen arbeiten schon jahrelang zusammen. Auf Vorträge hatte man in der Gestaltung des Wochenendes fast verzichtet, es gab auch nur zwei Zeitabschnitte für die Arbeitsgruppen zum Üben. Im Mittelpunkt standen stattdessen vier Erkenntnisgespräche, zu denen sich jeweils eine Gruppe von Meditationslehrer/innen auf dem Podium versammelte. Die Themen dieser Gespräche waren: Natur-, Menschen-, Schicksals- und Selbsterkenntnis. Etwa 200 Menschen nahmen an der Tagung teil.