Zunächst werden drei Zugänge zum Erfahren und Gestalten der Prozesse in sozialen Räumen vorgestellt. Sie zeigen die Arbeitsweise spiritueller Sozialgestaltung, basierend auf durch Imagination, Inspiration und Intuition erweiterter Wahrnehmung. Der erste Zugang ist die Außenwahrnehmung des Physischen, Prozessualen, Seelischen und Geistig-Intentionalen in einer Organisation. Der zweite Zugang richtet sich auf das Erleben von Qualitäten der Kommunikationsprozesse in Gestaltungsgremien sozialer Organismen, wie z. B. einer Leitungskonferenz. Der dritte Zugang fokussiert auf die Wirkungsweise einer »Geistigen Raumbildung« innerhalb solcher Gestaltungsorgane. Hierin finden wir ein immer wichtiger werdendes Gebiet in spirituell orientierten Organisationsentwicklungsmethoden, das im letzten Teil aus anthroposophischem Hintergrund heraus genauer beleuchtet wird.