Am 29. November 1929 fand Paul Schatz (1898-1979) die Umstülpung. Er erkannte, dass in ihrer rhythmisch-pulsierenden Bewegung eine qualitativ neue Bewegungsart vorlag. Unter schwierigsten Existenzbedingungen gelang es ihm, in jahrzehntelanger, mühevoller Arbeit, begleitet von herben Rückschlägen, diese neue Bewegung der Technik einzugliedern. Mit der Bewegung der Turbula-Maschine (und später des Oloid) erschloss er – einer Anregung Rudolf Steiners folgend – der Technik, die bis dahin nur über die Bewegungsqualitäten der Rotation und Translation verfügte, ein völlig neues Feld: das Gebiet der ätherischen Kräfte. Deren technische Handhabung war Paul Schatz‘ Lebens- und Schicksalsmotiv. Durch Zusammenstellung von Äußerungen Paul Schatz‘, die zum größten Teil aus unveröffentlichten Originalmanuskripten stammen, wird von Matthias Mochner die Entdeckung der Umstülpung, ihre Bedeutung aus der Sicht des Erfinders sowie der von Schatz verfolgte Plan einer zwölffachen Gliederung der gesamten Technik dokumentiert. In einem Folgeaufsatz kommen die Umstülpungstechnik und Kerngedanken der Schatzschen Forschungen zur Sprache.