Kapitalverbrauch, Geldschöpfung und Bildung wirtschaftlicher Assoziationen. Zur Komposition des Nationalökonomischen Kurses (3)

Betrachtung zum 5. Vortrag

Alte Konflikte treten in angespannten Situationen gerne wieder neu in Erscheinung. So zeigt sich im Zuge der permanenten Eurorettungsbemühungen relativ unverhüllt der wirtschaftliche Antagonismus zwischen England und Deutschland. Der bloß organisierende Geist ist nicht in der Lage, die Krise zu bewältigen. Vor diesem Hintergrund zeigt Stephan Eisenhut anhand des vor 90 Jahren gehaltenen Nationalökonomischen Kurses die Aktualität der damals entwickelten Gedanken gerade im Bereich des heutigen Geld- und Kreditwesens. Dabei spürt er dem »Lösungsweg« Rudolf Steiners nach, der erfordert, das Denken aus einem begrenzten Vorstellungsraum zu befreien. Dieses »Lösen«, das zugleich ein Öffnen ist, schafft erst den Raum, in dem sich die in Dreigliederungskreisen viel diskutierten wirtschaftlichen Assoziationen überhaupt erst ausbilden können.

Rubrik: Serie
- (3. Betrachtung - 5. Vortrag)

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