Das Wirtschaftsleben wird mit seinen Exzessen und Krisen immer undurchschaubarer. Dabei betrifft es jeden. Der Autor greift in der mit diesem Beitrag beginnenden Serie Rudolf Steiners 1922 entwickelte Gedanken zur Nationalökonomie auf und gelangt so zu einer Anschauung des volkswirtschaftlichen Prozesses, die das aktuelle Geschehen in einem neuen Licht erscheinen lässt. Dabei geht es weniger um andere Inhalte als darum, eine andere Form des Denkens zu entwickeln. Aus der Bildgestaltung, wie sie sich aus der Komposition des Nationalökonomischen Kurses ergibt, können geistesgegenwärtige Handlungsimpulse entstehen, die zu gesunden – menschenwürdigen – Verhältnissen führen.