Borobudur

Auch ein Schulungsweg

Die Anfahrt war nicht romantisch. Eine Dreiviertelstunde saß ich bereits in dem schon am Morgen heißen Busbahnhof in einem Außenbereich von Yogyakarta neben der mir angewiesenen Busspur, während um mich herum uralte, dumpfgrollende und schwarze Dieselrußwolken herausdröhnende Stadtbusse anund abfuhren. Kein Fahrplan, keine Busnummern, keine Übersichtspläne – nur das Vertrauen, dass mir hier jeder helfen würde, so gut er kann. Plötzlich hieß es, alles mit Händen und Füßen, heute würde gar kein Bus nach Borobudur fahren, ich solle doch ganz schnell den da hinten nehmen. Kaum hatte ich mein Gepäck die steilen Stufen hinauf gewuchtet, gab der Kondukteur mit einem Klicken seines Schlüssels gegen das Fensterglas dem Chauffeur das Zeichen, loszufahren.

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