»Blut ist ein ganz besonderer Saft«

Das »Ich« in seinem Verhältnis zu ICH und Ich

Der am 25. Oktober 1906 in Berlin von Rudolf Steiner gehaltene öffentliche Vortrag ›Blut ist ein ganz besonderer Saft‹ dürfte einen Jubel in der geistigen Welt ausgelöst haben. Denn er erscheint wie ein Meilenstein der Welt- und Menschheitsentwicklung. Dass dieser Vortrag bislang »auf Erden« ohne erkennbare Wirkung blieb, ist eine Menschheitstragik. Denn hier wird eine menschenkundliche Schlüsselidee ersten Ranges entwickelt. In ihr gründen auch die so maßgeblichen pädagogischen Ratschläge des Vortrages über ›Die Erziehung des Kindes vom Gesichtspunkt der Geisteswissenschaft‹. Alle drängenden Fragen der Gegenwart »werden hell und klar, wenn wir das, was als geistige Wesenheit hinter dem Blute liegt, kennen«.

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