»Jede Erkenntnis wandelt das Erkannte«

Ein Beitrag zum Stellenwert übersinnlicher Erkenntnis im Werk Rudolf Steiners

Anders als es die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Anthroposophie und auch die Rede von »Rudolf Steiner als Erzähler« erscheinen lässt, beansprucht das geisteswissenschaftliche Erkennen Rudolf Steiners weder, das Abbild einer vom Menschen irgendwie getrennt existierenden geistigen Welt darzustellen, noch von einer solchen Welt nur zu »erzählen«. Vielmehr geht es Rudolf Steiner um etwas ganz anderes, nämlich mit seiner Art des Erkennens nicht nur den Erkennenden, sondern auch das Erkannte zu verwandeln. Der nachfolgende Beitrag behandelt die übersinnliche Erkenntnis daher als eine neue Form der Liebe: Liebe als Erkenntniskraft.

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