die Drei - Zeitschrift für Anthroposophie - Heft 2, 2015

Heft 2, 2015

Schwerpunkt: Geistige Raumbildung im Sozialen

Im konkret-biografischen Sinn war nach Ballmers wiederholten Schilderungen die Begegnung mit Rudolf Steiner lebensentscheidend für ihn gewesen. Auf dem Hintergrund der damals aktuellen zeitgenössischen Philosophie – an Heideggers »Hermeneutik der Faktizität« ist zu denken, aber auch an die Tatsache von Ballmers künstlerischer Erfahrungsoffenheit – und frei von akademischer Routine und Regel denkt Ballmer das »Faktum Rudolf Steiner«, das mehr ist und substanziell noch anderes sein kann als ein glücklicher biografischer Zufall oder ein lebensentscheidender psychologischer Mehrwert. Rudolf Steiner ist für Ballmer kein Begriff, sondern eine Erfahrung und als solche primär ein Ereignis. Und Ballmer hat an Rudolf Steiner die elementare Beziehung zum Anderen als Anderen entdeckt und versucht, diese Beziehung zu denken und zu leben.

- Ulrich Kaiser -

Editorial

Brennpunkt

Zur gesetzlichen Neuregelung der Sterbehilfe

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Imagination, Inspiration und Intuition als Quellorte fruchtbarer Sozialgestaltung

Über den Maler und Anthroposophen Karl Ballmer

Erfahrungen mit der Dichtung von Alfred Andersch

Feuilleton

Im Gedenken an Ulrich Beck

27. Juli 1933 bis 9. November 2014

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Forum Anthroposophie

Gedanken und Fragen bei der Lektüre von Sergej O. Prokofieffs Buch Das Rätsel des Demetrius

Serie Kunst

Buchbesprechungen

Patrick Modiano: Gräser der Nacht

Thomas Hettche: Pfaueninsel

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