die Drei - Zeitschrift für Anthroposophie - Heft 11, 2016

Heft 11, 2016

Schwerpunkt: Bewegliche Begriffe

Wer Steiners Beschreibungen folgt und versucht, sie als intentional-blicklenkende, heuristische Begriffe oder symbolische Formen zu Organen der Wahrnehmung zu machen, etwa in der ärztlichen oder pädagogischen Tätigkeit, muss ein Denken entwickeln, das nicht nur mit Einzelphänomenen verbindet, sondern in der Lage ist, das Zusammenspiel der menschlichen Wesensschichten in ihrer Entwicklung zu denken. Um Phänomene in ihrer Gesamtheit als Ausdruck wirkender Kräfte zu rekonstruieren, bedarf es einer Steigerung des diskursiven Denkens hin zu einer anschauenden Urteilskraft im Sinne Goethes.

- Bernhard Schmalenbach -

Editorial

Interview

Ruth Renée Reif im Gespräch mit dem Philosophen Slavoj Žižek

Schwerpunkt

Über das Verhältnis von Wissen, Wahrnehmung und Handlung vom Gesichtspunkt der Waldorfpädagogik

Zur Skalierbarkeit von Imagination, Inspiration und Intuition

Serie Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten

Einige persönliche Anmerkungen zur Frage der Erkenntnis der höheren Welten

Gottfried Wilhelm Leibniz verteidigt den individuellen Geist

Zur Anwesenheit des Unsichtbaren

Feuilleton

Christos und Jeanne-Claudes ›The Floating Piers‹ – Eine Spurensuche

Zu William Turners ›Schneesturm im Meer‹

Zwischen Schein und Sein in Weimar

Erfahrungen mit (deutscher?) Unkultur

Buchbesprechungen

Sehnsucht nach Weltanverwandlung

Leserforum

Zum Heft ›Abrahams Kinder‹, die Drei 8-9/2016

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