die Drei - Zeitschrift für Anthroposophie - Heft 8/9, 2016

Heft 8/9, 2016

Schwerpunkt: Abrahams Kinder

Freiheit und Liebe sind die Folge der Übung an sich selbst, der inneren Arbeit, der Meditation. Der einzig an die Strenge der Formen hingegebene Muslim kann diese innere Freiheit aus seiner Religion heraus nicht wollen. Aber der freie Muslim kann es aus seiner Religiosität heraus. Er hat sie über Jahre durch die Liebe zum Islam entwickelt und gepflegt, wie der Mitmensch es im traditionellen Christentum oder der andere es im Judentum getan hat – jetzt kommt es für alle drei darauf an, das Praktizierte verwandelt einfließen zu lassen in ihre Menschlichkeit und als Leben. Lessing hat es in seiner Ringparabel vorausgefühlt: Die Zeit der Religionen geht vorbei, die Zeit einer allgemeinen Religiosität steht vor den Pforten. Sie wird in der Ehrfurcht vor dem Ich des anderen bestehen.

- Andreas Laudert -

Editorial

Tendenzen

Schwerpunkt Dossier Islam

Klaus J. Bracker im Gespräch mit Karl-Heinz Ohlig

Schwerpunkt

Ein Beitrag zum Verhältnis zwischen den Religionen

Schwerpunkt Judentum und Israel

Zu einem Gedicht von Admiel Kosman

Israel von innen gesehen

Schwerpunkt

Das Transfigurative in der byzantinischen Spiritualität

Serie Wie erlangt man Erkenntnisse der höheren Welten

Betrachtungen zu ›Wie erlangt man ...?

Interview

Ruth Renée Reif im Gespräch mit Claudia Ott

Feuilleton

Veranstaltungen

›Die Wiederkunft des Christus im Ätherischen heute‹ – Herbsttagung in Mannheim vom 14.-16. Oktober 2016

Buchbesprechungen

Die Frage nach dem Sinn der Erde

Jens-Hagen Karow und Edwin Hübner: Kunstlicht und Mobilfunk

Wirkungen und Nebenwirkungen aus ganzheitlicher Sicht

Hans Erik Deckert: Mensch und Musik

Nögges Nuggets

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