Artikel von Claudius Weise
Claudius Weise im Gespräch mit Marcelo da Veiga
Für die Frage der Vereinbarkeit von Anthroposophie und akademischer Wissenschaft ist die Alanus Hochschule gegenwärtig ein wichtiges Beispiel. 1973 als freie anthroposophische Kunststudienstätte gegründet, strebte die Alanus-Hochschule seit den späten 90er Jahren die staatliche Anerkennung an, die 2002 von Marcelo da Veiga verhandelt und erreicht wurde. Von diesem Jahr an prägte da Veiga den weiteren Entwicklungsprozess, der 2010 mit der Erstakkreditierung als Hochschule durch den Wissenschaftsrat und die Verleihung eines beschränkten Promotionsrechts einen Meilenstein verzeichnete. Nach 15 Jahren legte er im April 2017 sein Amt als Rektor nieder. Im Gespräch mit ›die Drei‹ zieht er Bilanz und blickt nach vorne.
Claudius Weise im Gespräch mit Theo Stepp und Stephan Stockmar
Die Geschichte dieser Zeitschrift ist schon verschiedentlich dargestellt worden, zuletzt von Stephan Stockmar in die Drei 2/2011. Dem etwas in ähnlicher Form hinzufügen zu wollen, erscheint müßig. Deshalb wird hier versucht, in Form eines Gesprächs des gegenwärtigen verantwortlichen Redakteurs mit seinen zwei noch lebenden Vorgängern zurückzublicken – und nach vorn. Das Gespräch, das wegen der bekannten Umstände als Videokonferenz abgehalten wurde, war länger, heiterer und auch unverblümter, als es hier wiedergegeben werden kann. Wir hoffen, dass unsere Leserinnen und Leser ein bisschen von dem Vergnügen empfinden können, das die drei Beteiligten hatten.
Claudius Weise im Gespräch mit Ulrich Weiner
Wer Ulrich Weiner persönlich treffen will, der muss entweder einen seiner Vorträge besuchen oder sich in ein entlegenes Waldstück im Schwarzwald begeben, das sich in einem der immer seltener werdenden Funklöcher befindet. Warum das so ist und warum es in Zukunft immer mehr Menschen geben dürfte, die ein solches Leben am Rand der Gesellschaft führen müssen, ist der Inhalt des folgenden Interviews, das aus naheliegenden Gründen schriftlich geführt wurde.