die Drei - Zeitschrift für Anthroposophie - Heft 3, 2025

Heft 3, 2025

Schwerpunkt: Abgesänge und Auftakte

Der akademisch-wissenschaftliche Mensch kann, genau wie der Künstler, hinaufsteigen zu einem lebendigen, schöpferischen Denken. Einem Denken, das Gegensätze sinnvoll verbindet, statt sie nur gegenüberzustellen, und der so etwas völlig neues schöpft. Ein Denken, das Vermittler wird zwischen geistiger und sinnlicher Wirklichkeit und den Menschen seiner Entwicklungsaufgabe wieder näherbringt. Nicht anthroposophische Ideen muss der Mensch der Gegenwart aufnehmen – nein, zuerst geht es darum, an dieser Gegenwart Fragen zu entwickeln, einen Forschungswillen auszubilden, um wirklich vorurteilslos zu werden. In dieser offen forschenden Haltung der Welt gegenüber kann gerade die junge Generation wieder ihr Menschsein ergreifen und zu echter Geisteswissenschaft finden.

- Miron E. Meyer -

Editorial

Zeitgeschehen

Beobachtungsresultate und Gedanken eines 21-jährigen Studenten der Philosophie

Zum Gedenken an Ernesto Cardenal (1925–2020)

Schwerpunkt

Die Gegenwart der Jugend

Das einhundertste Todesjahr Rudolf Steiners

Ödön von Horváths Schlüsseldrama ›Pompeji‹

Eine Betrachtung des Bildes ›Juno und Argus‹ von Peter Paul Rubens

Ignaz Paul Vital Troxler (1780–1866) und die Anthroposophie

Betrachtungen zum Lebensgang Rudolf Steiners III

Forum Anthroposophie

Gedanken zu Rudolf Steiners letzten Schriften

Mutmaßungen einer nachdenklichen Mutter und Anthroposophin

Zu Rudolf Steiner: ›Das architektonische Werk II‹

Zu Annemarie Jost & Thomas Brunner: ›Perspektiven für den Wandel‹

Erst-Begegnungen mit Rudolf Steiner II

Feuilleton

Zu Philip Kovce: ›Wenn alles gesagt ist, beginnt das Gespräch‹

Zum 800. Geburtstag von Thomas von Aquin (1225–1274)

Zu William Shakespeare: ›Ein Sommernachtstraum‹ am Forum Theater Stuttgart

Zur Ausstellung: ›Chagall‹ in der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf

Zur Ausstellung; ›Der Fluss bin ich‹ in Paderborn

Kurz notiert

Buchbesprechungen

Anthroposophie als Lebensbuch

Leserforum

Zu Stefan Weishaupt: ›Die Dinge und das Persönliche‹ in die Drei 1/2025 und zu Alexander Batthyány: ›Den umgekehrten Weg weiterdenken‹

Ausklang

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