Heft 4, 2025
Schwerpunkt: Standpunkte und Blickwinkel
»Die postkoloniale Theorie reduziert unser Verständnis vom Menschen auf seine ethnisch-kulturellen Ausdrucksformen. Demgegenüber erkennt die Anthroposophie eine geistige Dynamik, die allen Kulturen zugrunde liegt und sich durch sie hindurch entfaltet. Die Entwicklung des Bewusstseins ist der eigentliche Motor kultureller Entwicklung. Um das Wesen des Menschseins zu begreifen, müssen wir diese geistigen Kräfte verstehen. Diese spirituelle Perspektive zugunsten der Behauptung aufzugeben, dass keine Kultur die andere je wirklich verstehen könne, bedeutet, sich radikal von der anthroposophischen Sichtweise zu entfernen.«
- Mark McGivern -
Editorial
Zeitgeschehen
Zu Ole Nymoen: ›Warum ich niemals für mein Land kämpfen würde‹
Zu einem Vortrag von Ilan Pappé über ›Die vergessenen Palästinenser‹
Zum »Entkolonialisierungs«-Projekt an Waldorfschulen
Thema: Dreigliederung des sozialen Organismus
Versuch einer Menschenkunde des volkswirtschaftlichen Preisbildungsprozesses – Teil I: Lebensfremdes und lebensgemäßes Denken
Wie entsteht Raum im Bewusstsein? Oder: Vom Ende des Paradieses
Adalbert Stifter und Conrad Ferdinand Meyer
Die Schlange und die Lilie im Poesie-Garten der Louise Glück
Betrachtungen zum Lebensgang Rudolf Steiners IV
Forum Anthroposophie
Erst-Begegnungen mit Rudolf Steiner III
Feuilleton
Friedrich Nietzsche (1844–1900) zum 125. Todestag
Im Gedenken an Albrecht Haushofer (1903–1945)
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Im Gespräch mit Thomas Mann
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